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Jeder hat sein Kreuz zu tragen

by Seelenschnitt

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  • Compact Disc (CD) + Digital Album

    Erste Auflage des Albums im Digipack. Auf 50 Exemplare limitiert.

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1.
Ende 05:29
Erwache nicht aus dieser Nacht Die Rückkehr in den Schlaf Hat man dir nie beigebracht Erwache nicht aus dieser Nacht Du bist nicht stark genug Für deine größte Schlacht
2.
“Schaut ihn euch an! Wie er nicht mal laufen kann! Der Körper viel zu schwach! Zu schwach! Zu schwach! Macht ihn nieder! Macht ihn tot! Beschmiert ihn mit Dreck, mit Kot, Was schwach ist nehmen wir uns! Und selbst dein letzter Wunsch Bleibt verwehrt, wird entehrt Verkehrt gemehrt Verhört, zerstört Verhöhnt, gekrönt Setzt ihm auf die Dornenkrone Hängt ihn auf am Pfahl! Lasst ihn bluten, lasst ihn fleh’n Füttert ihn mit Stahl!” Was war das? War’s nur ein Traum? War alles, woran ich je geglaubt Nur dünnblasiger Schaum? Fällt die Welt aus ihren Angeln, Oder sehe ich nicht, Dass sie im Grundgemäuer Still auseinander bricht? Schande Über euren Spott Dreckiges Lumpenpack Falschheit, so bigott Erstickt an Euren Lügen Ertrinkt in Eurer Schmach Wir geben euch die Saat Und Ihr? Hebt aus, das Grab! Ihr seid kranke Motten Immer hin zum Licht Warum verbrennt ihr nicht? Ich fand seinen Anfang Und ich ging ihn bis ans Ende, Den Weg zerbrochener Träume. Eine Treppe voller Schande Gekreuzt von vielen Wegen Die nach Babalon führen. Die Kälte macht sie abspenstig Fest verschloss’ne Türen Ich sah sie fünf und elf Mal Als alles begann, Als der warme Äther In den Händen mir zerrann. Jetzt bin ich am Fuße Der entehrten Stiege Und der Rückweg wird viel schlimmer Hoffnungen versiegen. Ihr habt alles mir zerstört
3.
Als der Traum endete, Da träumte mir vom Ende Schakale! Es sollen Blitze durch Eure Venen kriechen Es soll nach Tod, nach Verderben riechen Es soll all euer Blut vergießen Es soll die Wunden Eurer Schuld verschließen Eine Sonne steht am Himmel Und sie brennt für mich allein Es soll in Euren Herzen faulen Ihr werdet nichts sein als Rauch, denn Eine Sonne brennt im Herzen Wird Euer aller Ende sein In wie vielen Nächten ich am Fuße dieser Treppe stand Zweifelstränen in der Hand Doch wenn auch Herz und Geist verkleben Kann die Zeit nicht ewig währen Wo Leben pulst und Liebe fließt Seid ihr der Samen, der nicht sprießt, Seid Ihr das Nichts, das alles frisst Von dünnen Kindermären bis Zur Klangwelt Weltenmeere Und zurück bleibt nichts als Leere Verschollen sind die Fluten Ist das kein Grund, Hass zu bluten? Ich werd’ in euren Lungen kleben Tod in süße Winde weben Das Rot aus euren Augen pressen Mich an euren Teufeln messen Die Sonne ist mein! Wenn man mit der Kugel grüßt Schmeckt Vergeltung bittersüß Das Bitt’re ihr – Das Süße mir Ich hab’ die Sonne euch geraubt Und stellte mit Genugtuung Fest, dass es sie niemals gab Sie war von Anfang an ein Erdig feuchtes Massengrab Ich bin die Sonne! Wie schön klingen Messer An all euren Kehlen, Falsches Licht zu richten Für immer, für immer Wie schön ist das Leben Ohne euren Hass Und eure Seelen, Die falsche Brut im Herzen Ein dunkles Zimmer
4.
Éos 02:01
Ein Licht, das um das Dunkel schleicht Rein und schön und federleicht Ein Licht, das um das Dunkel schleicht Macht mir den Weg zur Flucht bereit
5.
Himmelsritt 03:50
Ich reiß’ den Himmel an mich, Damit die Wolken nicht so ferne sind Damit auf ihnen ich mich laben kann Am Nektar dieses Seelenkinds Blumen blühen auf den Schwingen Der Engel, die den Morgen bringen Nacht bezwingen “Leben” singen Reichtum kommt von innen Reichtum, das ist Liebe Liebe vermag alles Himmelsritt und Höllenhiebe Die Schatten dieser Liebe Verbrennt keine Sonne Oh, das Treiben hat doch Eben erst begonnen Und doch reift die Erkenntnis wie “Das Licht, es hat mich wieder” Lang bin ich gerannt und nein, ich habe nicht gewendet Ist es nicht die Hoffnung, die zuletzt verendet? Tief die Wasser fluten Gärten auf zu erstem Schein “Sie werden niemals Früchte tragen!” - Ertrinkende, welch Schrei’n
6.
Dreh’ dich um und schwebe sacht Der Diebstahl ist aus Blütenhonig, Was das Kind vergessen lässt, Wie es gehüllt war, in dunkle Nacht Unberührt und ungeführt Leitet dich die Irrfahrt von dir fort Und langsam fängst du an, dich zu vergessen, Honigsüßer Seelenmord Siehst du’s nicht, es ist nur Schein Was nur in Träumen lebt kann nie von Dauer sein, Nur Hoffnung speist die Ewigkeit Mit Friede, Freud’ und Herzeleid Wie fasst man einen Strick Der auf’s Neue jeden Tag In der Hand zerfließt? Es scheitert schon am Blick, Was bedenken mag, Dass man sich Pech In die Lungen gießt.
7.
“Was hab ich denn verbrochen?” S: “Allein deine Existenz!” “So ist mein Wille ungerochen” S: “Dann trifft dich mein Gesetz” “Wessen bin ich angeklagt?” “Der falschen und nicht wahren Liebe Vergrab dein Schändlich Leib in Dir Verderben, mir den Frieden!” Ein Höllenfeuer Weltenchaos Bricht vom Zaun der Zeit S: “Höllenschaen aufgereiht! Höllenscharen, mein Geleit! Er will winden sich im welken Grab doch!” “Niemals ringen sie mich nieder Niemals, denn ich bin Verrat Falschheit an und für sich wieder Schmutz hat kein Rückgrat!” Die Schlacht entbrennt Um euer Leben, lauft! Der Speere fliegen viele Keiner kann sie seh’n Keiner kann erahnen Und niemand je versteh’n.. S: “Ein Bad in deinem Blut” “Phantasie, das steht dir gut!” S: “Mach nur weiter, ja Wirf Reisig in die Glut!” ..wie zwei Höllen ineinander fahren, Keine besser als die and’re, Ein Gefecht, ein Seelenhandel. Lasst blicken uns zurück Denn am Anfang herrschte Frieden Wolken trieben über Seen Und was ist uns geblieben? Zart umranden Nebelbänke Blüten, die im Tod noch leben, Die auf dem Bauche treibenden Die Hoffnung wieder geben. Doch Risse zucken durch das Bild Elektrisierend, schwarz umwunden Pulsierend, zuckend, nebensächlich Unscharfes Paradies, nicht gewillt Lauter schreien Chöre Lauter, dass er höre, Doch weil er hört sie nicht So dann die Welt ZERBRICHT! Es öffnen sich die Augen wieder S: “Geschlagen bin ich nieder, wieder Hoffnungslos ist dieses Lieben Du hast gestochen, mich getrieben.” “Gesieget hab ich über ihn Erbärmlich kleine Strichfigur, So wart’ mein Licht, ich folge dir..” Der am Boden liegend, er sieht nur S: “Motte bist du, nichts als Trieb Primitiv und herzensfern” Er hört dich nicht, er hört dich nicht! S: “Und stiehlst mir doch den Stern .. So liege ich am Boden Und wünschte mich noch tiefer Verschlungen, weg vom Erdenrund Gefühlter Höllenbrodem Schwärze schlägt mir ins Gesicht Kriecht in Mund und Augen mir Zerreißt die Innernen, hier In mir dieses Gewicht! .. ..doch hör, doch sperr’ die Ohren auf Es fährt ein Strahl durch seinen Schatten Und noch eins, noch eins, tiefer, tiefer Schneller, schneller macht ihn lichten Und hat sie? Was hat sie? .. Dank Gott, Dank Teufeln, Sie hat ihn getötet! Sie hat ihn getötet!”
8.
86 05:16
Zwar versteh’ ich alles Doch begreif ich nichts Der rote Mond Hält allzeit Gericht Bin nur zu blind, Kann ich nicht seh’n Ist es zu spät? Schlägt die Uhr zehn? Die scheuen Blicke wachsen zart Von uns zu uns Lasst fahren die Vernunft Oder ist es nie so weit? Oh, es wär’ mein Sarg Doch beiß ich dir die Lippen auf, Dch schlägt die Pumpe flehend aus, Wie Pulse rasch die Seele tauschen, Wie Herzen durch die Venen rauschen In meinen Armen du dich wiegend In reinem Rund die Angst versiegend Begegnen zweier Blicke sich Pulsen in den Himmel, dich und mich Ich sehe weite Felder, enge Kammern und den Tod Ich sehe Leben reifen, durch die Kammern, in den Tod Warme Feuer, nimmer brennend Weiße Haut, dich benennend Warm wärmer, nah näher Heiß heißer, zäh zäher Rinnt die Zeit in unser’n Herzen Als die Lippen sich berühren Beendend alle Schmerzen Es ist Zeit, zu blühen
9.
Ende? 17:44
Wir tanzen Kerzenlicht Durch die Gründe dieser Welt Wir schreiten über Leichen Nichts mehr, das uns hält Kreisend in den Sternenhimmel Kreisend in das Zwielicht, Das den Schutz uns bietet, Mit dem die Unschuld bricht. Wir täuschen nicht uns selbst, Nein wir täuschen alle Welt, welche uns zu Füßen liegt, die tut, was uns gefällt Ein Rauschen durch das Meer von Blumen, In einer kühlen Sommernacht Die Rosen fliegen durch die Luft Voll von Feuern, voll entfacht Himmelsduft! Flügel sprießen aus den Blättern Deiner bleichen Schultern, Heben dich hinan zu mir, Hindurch, durch diese Lettern Es bricht sich das Licht, Tausendfach an Morgentau, Kündigt liebe Tage an, Des grauen Schmutz' beraubt. Begehen wir den Ort, an dem Gott wir uns erfinden Im Schein des von Wolkenscherben umschmierten Mondenscheins, der den Verirrten Den Wortlaut wird verkünden, Der Seelen fesselt aneinander Ineinander bis der Tod zerbricht An den Worten, warm und dankbar, Oh , ich liebe Dich

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released July 29, 2009

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Seelenschnitt Esslingen, Germany

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